Sollte es im Winter einmal länger frisch bleiben, sind im Tiny House eine Wärmepumpe, ein Windrad oder ein Biokleinstmeiler möglich, die zusätzlich Wärme spenden. Viel ist nicht notwendig, denn eine dichte Dämmung aus Seegras und Reet hält eine wohlige Temperatur. Auch bei Minusgraden liegt der Restwärmemengenbedarf nicht über 800 Watt.
Aktuell ist ein Gefache in der Innenwand des Hauses als zusätzliche Lehmwandheizung eingerichtet. In der Wand befinden sich zusätzlich Kirschkerne, da diese sehr gut Wärme speichern, jedoch um einiges leichter sind als Lehm und damit für die bewegliche Konstruktion sehr gut geeignet sind.
Über die Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach und vor dem Haus, die einen wintersonnenoptimierten Neigungswinkel haben, kann der Eigenbedarf an Strom für eine Person sehr gut gedeckt werden.
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